Rail Leh, oder auch Railay, ist eine kleine Nachbarhalbinsel bei Krabi. An der Westseite gibt es einen atemberaubenden Strand, fünf Minuten Fußweg entfernt an der Ostküste ist man umgeben von beschaulichen Mangroven. Womöglich ist Rai Leh eher mittelgut geeignet, um sich dort länger aufzuhalten, aber es ist ein wunderbarer Ausgangspunkt für Ausflüge in die wahnsinnig schöne Phang Nga Bucht.
Aber zurück nach Koh Phangan. Nachdem wir drei Tage auf dieser tollen Insel verbracht haben, ging es nun weiter. Drei Tage waren auf dieser Reise tatsächlich die längste Zeit, die wir am gleichen Ort verbracht haben. Man will ja schließlich so viel wie möglich sehen. Außerdem ist uns nach einem Tag Nichtstun und Herumliegen am Strand immer so langweilig. Ähm.
Wir fuhren mit dem Taxi früh morgens vom Hotel am Sarikantang Beach zum Koh Phangan Pier. Mit dem Catamaran ging es nach Don Sak, und von dort mit dem Bus zwei Stunden lang südlich an das andere Meer. Also fast. Erst mussten wir noch mit einem kleinen Minibus von Krabi nach Ao Nang, wo wir schließlich mit dem Longtailboot nach Rai Leh West gefahren wurden. Wow.
Reisen in Thailand ist anstrengend. Es funktioniert zwar alles wie von Zauberhand und man kommt immer an sein Ziel, wird nie vergessen und jeder kümmert sich um einen, aber man weiß nie genau wie sich die Leute sich jetzt genau abgestimmt haben, so dass genau der Longtailboottyp weiß, wo er dich hinfahren soll. Jedenfalls. Nachs sechs Stunden waren wir endlich im Hotel in Rai Leh. Und für den nächsten Tag war schon die Tour zur Phang Nga Bucht geplant. Wie gesagt, Ausgangspunkt.
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