Alle Klausuren sind geschrieben, alle Referate gehalten. Es sind Semesterferien. Ich habe Urlaub.

Ab morgen bin ich wieder in Berlin. Das ist gut. Besser ist noch, dass ich Familienkram machen und zum Hertha vs. Real Spiel gehen werde. Aber wenn der Herzjunge mich am Wochenende besuchen kommt und wir Berlindinge tun, ist das am allerbesten. Ich freue mich so auf den Volkspark, auf die Spree und aufs Brunchen im Lieblingscafé. Und dann ist auch endlich Sommer. Das kann alles kein Zufall sein.

Mitte August fahren wir zwei dann richtig in den Urlaub. Nach Dänemark. Ein paar Tage an die Ostseeküste, dann entspannt durch die dänischen Landschaften mit Abstecher nach Sylt oder Helgoland. Ungezwungen, spontan, so wie wir es wollen. Dann folgen noch Hamburg und Stuttgart. Es wird ein phantastischer August, ich sag’s euch.

An das was danach kommt will ich noch gar nicht denken. Ich werde nämlich mit meiner Masterarbeit anfangen. Das hat sich kürzlich irgendwie so ergeben und ich bin ein bisschen froh zu wissen, dass ich damit bald beginnen kann. Aus Gründen, die irgendwas mit China zu tun haben, werde ich sowieso bis Dezember nichts anderes tun können, als zu schreiben. Das ist also okay. Je früher ich anfange, desto früher bin ich fertig, sagte die Floskelrakete.

Jetzt packe ich meine Koffer, lade mir noch das Album von Casper aufs iPhone (je öfter ich es mir anhöre, desto weniger schlecht finde ich es), und sage »Adieu Marburg!«