Ich habe gar keine Fotos gemacht. Nur dieses eine hier. Und das war sehr peinlich. Jedenfalls hab ich jetzt gar kein schönes Titelbild für diesen Eintrag. Also müssen die Worte umso besser beschreiben, wie Hamburg war.
Ich war schon ein bisschen aufgeregt, allein nach Hamburg zu fahren und dort niemanden wirklich zu kennen. Nicht persönlich zumindest. Aber was macht das heutzutage schon aus, wenn man ewig die Blogs und Tweets der Leute liest. Und so kam es, dass ich gefühlt meine halbe Followingschaft persönlich traf.
Am Freitag Nachmittag wurden zunächst noch Silvestervorbereitungen getroffen. Irgendwie liefen wir dann durch ganz Eimsbüttel auf der Suche nach Eiswürfeln und trafen dabei Sasha. Den Sänger; ihr erinnert euch? Er wusste natürlich, wo es Eis gab. Es lohnt sich eben, einen Sasha in seiner Nachbarschaft wohnen zu haben.
Auf der Silvesterparty selbst passierte viel. Bärte, Aufkleber und selbstgebastelte Spielkarten spielten ebenso ihre Rolle, wie Herzschneebälle. Und Champagner. Richtiger. Aus der Champagne. Die Hamburger lassen sich das ja nicht nehmen. Wir sahen ein Feuerwerk und einiges mehr, bis wir schließlich gegen vierfünfsechs ins Bett fielen. Die arme Wohnung vom Jan, ey.
Ich blieb noch einen Tag länger in Hamburg, damit Jan mir den schönen Hafen zeigen konnte. Wir fuhren auf einer Fähre umher. Und da hab ich mich ein bisschen in Hamburg verliebt. Das wäre wohl die einzige deutsche Stadt außer Berlin, in der ich auf der Stelle für immer wohnen könnte. Das Wasser macht es aus. Es macht alles schöner. Und auch weil Hamburg gechillter ist, als beispielsweise München. Weil es größer ist als Köln, und weil es hipsteriger ist, als Frankfurt. So. Ach ja, St. Pauli sah ich auch. Bei Tag.
Einen großen Dank an Jan. Für seine Party, das Bier, die Mate, dass er seine Wohnung so zur Verfügung gestellt hatte und mir Unterschlupf gewährte. Und für den Rest. Außerdem war es schön all die Leute kennengelernt zu haben und mit ihnen eines meiner tollsten Silvester erlebt zu haben. Ich hoffe, man sieht sich bald mal wieder. Und ich hoffe, dass ich nicht erst wieder sechs Jahre warten muss, um nach Hamburg zu fahren.
Categories: Städtereise
n_n
„Hast du den erkannt!? DAS WAR SASHA!“ ^_^
Auch wenn ich nur die Hälfte von dem, was da oben steht, mitbekommen habe: schön wars. Auf bald.
Ihr habt tatsächlich Sasha getroffen und nach Eis gefragt? Philipp und ich trafen ein paar Mal Heinz Strunk, aber der war immer mit irgendwas beschäftigt und ich fand den eh nie gut. Und Philipp traute sich nie.
Ihr habt tatsächlich Sasha getroffen und nach Eis gefragt? Philipp und ich trafen ein paar Mal Heinz Strunk, aber der war immer mit irgendwas beschäftigt und ich fand den eh nie gut. Und Philipp traute sich nie.
Oh, ich könnte eigentlich direkt noch einen Kommentar schreiben, nachdem der erste dort doppelt steht. (Warum auch immer.)
Es kann nie schaden drei Kommentare von Marcel W. in seinem Blog zu haben. n_n
Sasha hätte ich auch gerne getroffen!
„Das Wasser macht es aus. Es macht alles schöner.“
Ist übrigens der Grund, warum ich immer am Rhein leben möchte. Okay, oder am Meer. Wo wir bei Hamburg wären. Würde dort der Rhein und nicht die Elbe ins Meer fließen, es wäre sicher meine Stadt.
Aber wo ist der Unterschied zwischen Rhein und Elbe? Sind beide große Flüsse mit viel Wasser drin… n_n